Unsere Rhön-Herbsttour 2017
Wir starteten am Freitag mehr oder weniger pünktlich ca. 7.30 Uhr in Prießnitz bei Uwe. Nach einer Strecke von wirklich schönen 185 km durch Thüringen, mit ein paar Tank- und anderen Zwischenstopps, erwartete uns das Restaurant auf der Krayenburg zum Mittagessen. Das haben wir von unterwegs bereits vorbestellt, damit wir fast pünktlich zu unserem ersten Highlight kamen. Das war die Einfahrt in das Erlebnisbergwerk Merkers. Dort erkundeten wir in 3 Stunden die Unterwelt mit faszinierenden Eindrücken. Nachdem wir wieder an der frischen Luft ankamen, fuhren wir die letzten 80 Tageskilometer bis zu unserem Hotel Rhön Residence in Dipperz-Friesenhausen. Da haben wir nach einem Abendessen den Tag, bei erfrischenden Getränken und sicher tollen Erlebnissen, ausklingen lassen.
Am Samstag starteten wir nach dem Frühstück gegen 9.30 Uhr zu unserer Erkundungstour durch die Rhön mit unserem ersten Ziel, dem Feuerwehrmuseum in Fulda, das uns 10.30 Uhr zu einem Streifzug in die Feuerwehrgeschichte erwartete. Von dort führte uns der Weg weiter bis nach Lütter in den Landgasthof „Zum schwarzen Ross“, zu einer deftigen Mittagspause. Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir über echt schöne Straßen durch die Höhen und Tiefen der Rhön, zum Kloster Kreuzberg Dort konnten wir nach einem kleinen Fußmarsch immer den Berg hinauf - gemütlich ein Klosterbier oder einen Kaffee genießen. Nach diesem Aufenthalt fuhren wir weiter hinauf zur Wasserkuppe, dem höchsten Berg der Rhön mit 950 Metern, wo wir recht gute Sicht hatten und Sport- und Segelflugzeuge bei den Starts und Landungen beobachten konnten. Nach der Wasserkuppe tourten wir weiter in Richtung Hotel, in dem wir nach einem erlebnisreichen Tag mit ca. 160 Fahrkilometern wieder entspannt zur Abendgestaltung übergingen - wir konnten die Kegelbahn des Hotels nutzen und haben hier lustige Stunden verbracht!
Nach dem Frühstück hieß es am Sonntag Abschied nehmen von Hessen und der Rhön. Wir starteten in Richtung Heimat, mit unserem ersten Tagesziel in Geisa Gedenkstätte Point Alpha. Hier wurden Erinnerungen an die Zeit vor der Wende, mit dem geteilten Deutschland wieder in’s Gedächtnis gerufen und alle, die unsere Grenze mit ihren Befestigungen kannten, konnten uns einiges erzählen. Von dort ging es dann weiter in Richtung Meinigen. In der Klostergaststätte in Rohr war für uns reserviert, damit wir nach einer Mittagsstärkung das letzte große Stück unserer 3-Tages-Tour in Angriff nehmen konnten. Nach 275 Tageskilometern sind wir dann wieder in der Heimat eingerollt.